Schon immer träumen Menschen vom großen Glück. Dieser Traum findet seinen Niederschlag in unzähligen Märchen rund um den Globus. Oftmals wird unverhoffter Reichtum als Sinnbild großen Glücks angesehen. Und seit Menschengedenken wird Reichtum mit Gold verbunden.
Vor diesem Hintergrund erklären sich der Goldesel, die Sterntaler und Frau Holle. Oder auch die Kunst, aus reichlich vorhandenem Stroh edles Gold spinnen zu können.
Vor dem zugewiesenen Reichtum ist es moralisch geboten – in der einen oder anderen Prüfung – sein gutes Herz zu zeigen. Und sich durch das Befolgen eines ethischen Wertesystems zu bewähren. Und selbstverständlich dürfen nur die wenigsten ihr Glück dann genießen – prompt stehen gierige Neider und Taugenichtse auf der Matte. Der Reichtum muss gegen das kleine und auch das große Böse verteidigt werden.
Kein Glück ohne Gier, Neid und Missgunst
Heute aber soll alles ganz anders sein. Jedenfalls, wenn es nach dem Willen der modernen Märchenerzähler in unseren Tagen geht. Etwa der aktuellen bundesdeutschen Regierungsmannschaft, getragen von den ach so „modern-woken“ Altparteien – inklusive der politisch Schwarzen.
Die Schwarzen, die sich als ehemals konservative Partei aus opportunistischem Machthunger – da ist sie wieder, die Gier (!) – bereitwillig selbst enteiert haben. Also nicht länger eine politische Wende herbeiführen wollen, sondern nur noch um die Macht opponieren.
Die bolschewoken Ideologie-Alchemisten von heute sind bestrebt, alle überkommenen Werte zu vernichten und zu ersetzen. Es ist noch immer derselbe Anspruch – seit den alten Ägyptern – aus Stroh, Gold zu spinnen.
Das Stroh ist in diesem Falle der ewig scheiternde, immer mit totalitären Begleiterscheinungen geteerte Weg „über den Sozialismus hin zum Kommunismus“.
Das Kollektiv darf niemals über dem Individuum stehen
Die politisch gebündelten Gesellschaftsklempner können und wollen es einfach nicht begreifen: Wir sind nicht alle gleich. Das Kollektiv darf niemals über dem Individuum stehen.
Die Demokratie kann nur als komplexe multidimensionale Balance mit einer Vielzahl an gesellschaftlichen Parametern bestehen.
Die bewusst und gezielt angestrebte Vernichtung der Freiheit des Individuums, die Verneinung der biologischen Zweigeschlechtlichkeit (bestehend aus Mann und Frau), die Verächtlichmachung der Familien, die unbedingte rassistische Schuldzuweisung an die „alten, weißen Männer“, die Vernichtung des konservativ-freiheitlichen Denkens und die Abkehr von der Wissenschaft und Bildung kann und wird nicht funktionieren.
Eine rein linke Gesellschaft hat keinerlei Balance. Eine woke-fundierte Gesellschaft ist kein Fortschritt. Die kommunistisch-marxistische Gleichmacherei negiert die Menschenwürde und damit das christlich fundierte Selbsteigentum des Menschen.
Wokeismus war, ist und bleibt: Totalitärer Zwang
Es sind die immer wieder neu erfundenen Fratzen ein und desselben ideologischen und schwachsinnigen Phantasmas. Es ist und bleibt das alte und linke Märchen von der „sozial gerechten“ Gesellschaft.
Neu vertont und gespielt von sehr bekannten, weniger bekannten und gänzlich unbekannten Schalmeibläsern. Schalmeibläser, die mangels intellektueller Fähigkeiten zum hundertsten Male nicht begreifen werden, dass es keinen Unterschied macht, welchen Namen man dem hässlichen Kindlein gibt: Wokeismus war, ist und bleibt nichts anderes, als totalitärer Zwang. Auch dieses nunmehr im Flegelalter befindliche woke Kindlein ist und bleibt ein hässliches Etwas.
Da wäre, zum Beispiel, die Pose eines nicht unbekannten Fußballnationalspielers auf seinem Gebetsteppich zu nennen – mit dem aus IS-Schockvideos bekannten erhobenen Zeigefinger. Nach einer Welle der öffentlichen Empörung beeilte sich unsere Antifa-Freundin Faeser – die Dame, die beim Marsch durch die Institutionen ausgerechnet im Bundesinnenministerium angekommen ist – in den Medien zu versichern: Man solle das doch bitteschön nicht überbewerten. Und man dürfe dem guten Herrn Rüdiger doch nichts Böses unterstellen.
Als die Berliner „Alternative für Deutschland“ in der vergangenen Adventszeit einen aufblasbaren Schneemann vor ihr Pankower Wahlkreisbüro stellte, ermittelte der Staatsschutz: Der vermeintliche Hitler-Schneemann hatte wohl den rechten Arm zu weit in die Höhe getreckt.
Man könnte schmunzeln, wenn es nicht so ernst wäre
Aber es ist todernst. Das existenziell bedrohliche Potential unserer Wokerilla-Regierungen der letzten anderthalb Jahrzehnte zeigte sich exemplarisch in der Corona-Krise. Die Spatzen pfeifen das vollkommen irrwitzige und irrationale Tun des bolschewoken Corona-Regimes mittlerweile von allen Dächern.
Ungeachtet von Beruf, Stellung oder Status wurde jeder, der dem offiziellen Narrativ widersprach, als Querulant und rechtspopulistischer Hetzer niedergebrüllt. Der gesamte Staatsapparat gehorchte bis in die kleinsten Gliederungen den Befehlen „von oben“.
Die „Apparatschiks“ jagten spielende Kinder und Jugendliche durch Parkanlagen und in Ruhe rastende Rentner von den Parkbänken. Sie ließen unsere verdienten Alten in bitterer Einsamkeit und isolierter Anonymität versterben.
Man muss es deutlich sagen: Selbst wenn solche Vorgänge begründet gewesen wären, so wären sie dennoch als unmenschliche Grausamkeit zu bewerten.
Wenn sich allerdings herausstellen sollte, dass alle diese Vorgehensweisen politisch, wissenschaftlich und ethisch unbegründet waren, dann müssen diese als Verbrechen benannt werden. Und Verbrecher müssen der Strafverfolgung übergeben werden.
Die reden sich um „Kopf und Kragen“ – um ihren Kopf und Kragen zu retten
Es scheint gewichtige Gründe zu geben, eine vollumfängliche und ergebnisoffene Aufarbeitung zu verhindern. Aktuell muss dies der Herausgeber eines Online-Magazins erfahren, der die Protokolle der Sitzungen des Robert-Koch-Institutes herausgeklagt hatte.
Bis zur Unkenntlichkeit geschwärzt, verraten sie dennoch, dass nicht im Ansatz so „wissenschaftlich“ und „ethisch fundiert“ vorgegangen wurde, wie immer und immer wieder behauptet wurde und wird.
Offizielle Reaktionen ließen dann auch nicht lange auf sich warten: Bundesgesundheitsminister Lauterbach spricht allen Ernstes von russischer Propaganda, rudert dann aber zurück und verspricht Besserung – aber das werde eine gehörige Menge Zeit benötigen. Und man müsse ja erst jeden Teilnehmer dieser Sitzungen um Erlaubnis fragen.
Derartige Vorbehalte sind neuerdings ein beliebtes Instrument der selbstherrlich und feudal agierenden Regierung: Der rechtsstaatliche Werkzeugkasten wird einfach auf bolschewoke Art und Weise uminterpretiert. Er dient also fortan dem Schutz der Regierung vor dem Bürger – nicht länger dem Schutz des Bürgers vor einer übergriffigen Regierung.
Wollt ihr die totale Gerechtigkeit?
Unsere „Nancy-Pechmarie“ und ihr treuer Weisungsempfänger „Rumpelwang Haldenstielzchen“ haben mit ihrem sogenannten „Bundesregierungsschutz“ schon kräftig vorgebaut und mögliche Grauzonen bis zur Überdehnung ausgelotet. Zum eigenen Vorteil, versteht sich.
Der milliardenteure „Kampf gegen rechts“ mutiert zum bedingungslosen „Angriffskrieg von links“. Delegitimierung demokratischer Institutionen, das Narrativ von „Hass und Hetze“, allgegenwärtige Desinformation von Rechten, Querdenkern, Bauern oder Rollator-Putschisten. Und wenn alles nicht zieht, dann ist es das böse Werk Putins. Der antidemokratische Waffenschrank voller Mogelmunition wird immer voller.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis nicht mehr nur „die falsche Haltung“ und „die falschen Fragen“ sanktioniert werden, sondern, ganz generell, Fragen an sich.
Eine „woke und sozial gerechte linke Dominanzgesellschaft“, in der jede Diskriminierung, jede Ungleichbehandlung und überhaupt alle Unterschiede des menschlichen Seins abgeschafft wurden, bedarf keiner Fragen mehr, sondern nur des unbedingten Gehorsams. Zum Wohle aller selbstverständlich.
Es sind doch immer nur die blasphemischen Hetzer, die beispielsweise nach der Kriminalitätsstatistik und nach den Herkunftsländern der Verbrecher fragen.
Solche Fragen braucht doch kein glücklicher Bewohner des neu geschaffenen grünen Bundesparadieses. Und weil die Staatsmächtigen hierzulande ja so außerordentlich bewegt das hohe Lied der Toleranz zu singen pflegen, müssen sie mit äußerster und mitunter auch intoleranter Strenge gegen die alternativ Selbstdenkenden vorgehen.
Der Staat führt doch einen gerechten Kampf gegen „Hass und Hetze“. Aber, weil die unbelehrbaren Querulanten und Andersdenkenden so sind, wie sie sind, bleibt dem Staat und seinen willfährigen Helfern nichts anderes übrig, als diese alternativen Unruhestifter zu hassen und gegen sie zu hetzen.
Seien Sie endlich glücklich und zufrieden und seien Sie kein alternativ Denkender. Sie leben doch im besten „woken“ Deutschland aller Zeiten.