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Die Erkenntnis ist so alt wie die Menschheit: Wenn eine Waffe keine Wirkung mehr zeigt, dann braucht man eine neue. Seit Jahrzehnten führen linke Apologeten der Frankfurter Schule und der 68-er mit allen Mitteln einen perfiden Kampf gegen jeden Standpunkt, gegen jede Position, die sich im politischen Koordinatensystem rechts von Linksaußen befindet.
Aus einer politisch-ideologischen Auseinandersetzung wurde ein allumfassender Kulturkampf, der auf allen Ebenen des menschlichen und gesellschaftlichen Zusammenlebens ausgetragen wird.
Die schon von Antonio Gramsci (italienischer Marxist, 1891-1937) definierte „kulturelle Hegemonie“ strebte keinen weitgehenden Konsens in der Gesellschaft an, sondern die absolute Dominanz über die Gesellschaft.
Schon hier lauert das antidemokratische Element, schon hier lugt unverhohlen die Fratze des Totalitarismus hervor. Schon hier ist der unbedingte Wille zu Bevormundung und Erziehung des Bürgers angelegt.
Der Zweck heiligt die Mittel
Den Kulturmarxisten von damals und heute ging es nie um den argumentativen Wettstreit, sondern einzig und allein um die brachiale Durchsetzung der eigenen Ideologie und die Sicherung der eigenen Machtstellung. Argumente und Fakten werden durch bloße Behauptungen und Unterstellungen ersetzt.
Das ist genau das, was wir heute tagtäglich beobachten können und müssen.
Vor diesem Hintergrund kann es nicht verwundern, wenn aktuell nicht mehr zwischen „rechts“ und „rechtsextrem“ unterschieden wird. Wurde der „Alternative für Deutschland“ in der Gründungszeit rasch das Etikett „rechtspopulistisch“ angeheftet, so spricht ein Hendrik Wüst heute in geradezu unverschämter und geschichtsklitternder Manier von einer „Nazi-Partei“ – und das Wort „populistisch“ wurde durch „extremistisch“ ersetzt.
Heute maßen sich die links-grünen „Wokeisten“ in scheinheiliger Manier den Status der (un-)heiligen Inquisition an. Pseudo-religiöser Eifer und sich selbst zugesprochene moralische Überlegenheit und Höherwertigkeit macht sie zu echten Fanatikern, die für den rationalen Austausch von Argumenten unempfänglich sind.
„Moraliban“ ist ein treffliches und zielgenaues Wort für diese Geistes-Terroristen.
Geistig-moralische Wende. Gesagt, aber nichts getan
Schon vor über 40 Jahren konstatierte Helmut Kohl einen eklatanten Werteverfall. Die von ihm im Wahlkampf geforderte „geistig-moralische Wende“ bescherte Kohl den Sieg über den damaligen Kanzler Helmut Schmidt.
Doch schon damals blieb es bei der Forderung nach einer „geistig-moralischen Wende“. Sie fand nie statt. Schon damals erging sich die CDU in „Schönschwätz“, ohne die Probleme realiter anzupacken.
Wir erleben seither den sogar beschleunigten Abbau von Konventionen, Normen und abendländischer Sittlichkeit des gemeinschaftlichen, zwischenmenschlichen Miteinanders.
Diese Entwicklung ermöglichte der bolschewoken links-grünen Bagage endgültig den Marsch durch die Institutionen und den Einzug in die politischen und gesellschaftlichen Spitzenpositionen.
Im Ergebnis haben die Deutschen nun die fällige Rechnung für diese argumentations- und hirnlose, links-grüne Wokerilla zu bezahlen. Und, wenn es ganz hart kommen sollte, durch vollständige Enteignung und Verarmung der Bürger (Lastenausgleich, Heizungshammergesetz, etc. pp.).
Sage mir, wer was sagt und ich sage Dir, ob das Gesagte wahr ist
Die über die Jahrzehnte benutzte Allzweck-Waffe hat offensichtlich an Wirkung verloren: Die „Nazi-Keule“ verfängt nicht mehr. Zum Entsetzen der links-grünen „Bessermenschen“ wählte ein erheblicher Teil der Gesellschaft in Sachsen und Thüringen – und an diesem Wochenende sicherlich auch in Brandenburg – die angeblich „gesichert rechtsextreme“ „Alternative für Deutschland“.
Immer mehr Bürger haben die permanenten linken Belehrungs- und Bevormundungsorgien satt. Immer mehr Bürger erkennen die freche Lüge von den angeblich allgegenwärtigen Rechtsextremen. Immer mehr Bürger verstehen, dass es heutzutage gar nicht mehr darauf ankommt, was jemand sagt, sondern wer es sagt. Der Wert und der Inhalt eines Argumentes wird also davon abhängig gemacht, wer es äußert.
Wenn die AfD „unberechtigt sich hier aufhaltende Migranten“ – also Illegale – rückführen möchte, dann ist dies Hass und Hetze, die die Gesellschaft spaltet und damit unsere Demokratie gefährdet.
Die exakt gleichen Sätze, von Friedrich Merz oder gar Olaf Scholz ausgesprochen, sind dagegen völlig unauffällig und absolut legitim. Nein, dies ist keine schöne, neue Welt. Das ist totalitäre Willkür.
Die einzige antithetische Partei und inhaltlich einzige Opposition in unserem Land ist die AfD und damit der Leibhaftige selbst. Die vehemente Verteidigung demokratischer Grundwerte und das bedingungslose Eintreten für Freiheits- und Bürgerrechte steckt wie ein schmerzhafter Stachel im Fleisch der linken Deutungshoheit und Meinungsdominanz.
Doch nun, ei, der Daus: die „Nazi-Keule“ verfängt nicht mehr
Die zum bloßen Machterhalt über die Jahrzehnte immer und immer wieder propagierten links-grünen Narrative beginnen zu wackeln und zu bröckeln.
Beispielsweise das Märchen, dass die Demokratie all überall im Lande durch Rechtsextreme gefährdet sei. Oder die Panikmache durch das angebliche Pandemie-Massensterben. Der Klima- und Weltenretter-Irrsinn. Das Märchen der massenhaft Einwandernden und ach so dringend benötigten Fachkräfte. Der existenziell so wichtige „Kampf gegen rechts“.
Der immer stärker werdende Widerspruch in der Gesellschaft wird zunehmend zur Gefahr. Und zwar zur Gefahr für die linke Deutungshoheit und Meinungsdominanz.
Die eigentlich dem Bürger zugedachte und gewidmete Panik wütet jetzt im Lager der kulturmarxistischen Gesellschaftsklempner und der woken, linksgrünen Weltverbesserer.
Private Unternehmen warnen vor der Wahl der Blauen. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk laufen Sendungen mit gekauften „Bürgern“, um Stimmung gegen die „Alternative für Deutschland“ zu machen. Die mit Steuermitteln geförderten NGOs und Stiftungen spenden enorme Summen (unmittelbar aber selbst entgegengenommene Steuergelder) für linke Parteien und deren Kandidaten. Ein CDU-Ministerpräsident entblödet sich nicht, die Wahl eines SPD-Ministerpräsidenten zu empfehlen.
Alle Hemmungen sind gefallen, man kennt keine Skrupel mehr und man schämt sich für gar nichts mehr.
Hybride und kognitive Kriegsführung ist nun angezeigt
Man hat sich in seiner linksideologischen, kulturmarxistischen Einbahnstraße erschöpft und verlaufen. Jetzt steht man angesichts aktueller Umfragewerte und jüngster Wahlergebnisse mit dem Rücken an der Wand und schlägt nur noch hysterisch um sich.
Eine neue Waffe muss her, es braucht ein neues Narrativ. Und das wurde auch bereits gefunden: Hybride und kognitive Kriegsführung in Form von Desinformation. Die „Alternative für Deutschland“ als erwiesener Staatsfeind, als willfähriger Helfershelfer und Vollstrecker antidemokratischer und feindstaatlicher Interessen.
Nachdem die Vorwürfe gegen verschiedene AfD-Politiker, sie würden ausländische Interessen vertreten und sogar Gelder erhalten, sang- und klanglos im Sande verlaufen sind, melden nun verschiedene Medien den nächsten Coup.
Putin habe ein großes Interesse am Erstarken der „Alternative für Deutschland“. Die „Alternative für Deutschland“ sei das Werkzeug Putins. Was für ein Irrsinn – aber wie gesagt: Man hat keine Skrupel mehr.
Insbesondere der einschlägig agierenden Bundesinnenministerin Faeser und ihrem weisungsgebundenen Lakaien Haldenwang kann und muss man zutrauen, dass diese neuerliche Mär für einen Schlag gegen die AfD genutzt werden wird.
Man scheut sich nicht, zur angestrebten Vernichtung des politischen Gegners jede noch so abstruse juristische Grauzone zu betreten. Man nimmt sogar unmittelbar folgende juristische Niederlagen in Kauf. Wie etwa beim Verbot des Compact-Magazins. Hauptsache, es wird erst einmal Schaden beim Gegner – beim politischen Feind – angerichtet.
Immerhin stehen im kommenden Jahr die Bundestagswahlen vor der Tür. Und jüngste Umfragen stellen der Ampel – völlig zu Recht – ein absolut vernichtendes Urteil aus. Es geht also im wahrsten Sinne um jede einzelne Stimme und für viele Funktionäre der „Neuen Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (NSED)“ um das politische Überleben.
Man braucht nur die Augen aufmachen: Ja, dies ist ein erbittert geführter Kulturkampf. Kollateralschäden an unserer Demokratie, nicht zuletzt in Form eines massiven Vertrauensverlustes von Seiten der Bürger, werden bewusst in Kauf genommen.
Man will sogar die „Demokratie neu erfinden“. Also eine Demokratie ohne politischen Gegner. Ohne die lästigen Grundrechte, wie etwa die Meinungsfreiheit. Ominöse „Bürgerräte“ mit den schwachsinnigsten Forderungen. Eine „Neue Demokratie“, die eigentlich präziser ausgedrückt, nichts anderes als „Demophobie“ daher kommt.
Dieser Kulturkampf muss unbedingt gewonnen werden.
Er muss demokratisch gewonnen werden.
Für die Demokratie. Für die Freiheit. Für den Rechtsstaat.
Er muss von den Bürgern gewonnen werden – für die Bürger.