Nun schwadroniert auch der Vizekanzler Habeck auf dem Laufsteg der Eitelkeiten beim Weltwirtschaftsforum in Davos vom Paradies der „neuen Weltordnung”. Und fürwahr: Ja, das stimmt! Es braucht eine neue Weltordnung.
Aber eine ganz andere Weltordnung, als sie die selbsternannten Gottheiten des politischen, medialen und finanzwirtschaftlichen Raumes anstreben, diese „Philanthropen“, die sich selbst als Schöpfer des einzigen und wahren Menschenglückes verstehen.
Die neue Weltordnung muss nationalstaatlich strukturiert sein. Weil ein friedliches Zusammenleben von Menschen zwingend der gemeinsam akzeptierten, reflektierten und gelebten Schnittmengen bedarf: Der gemeinsamen Identität. Und des Bewusstseins, als souveränes, mündiges und als freies Individuum ein unverzichtbarer Teil des größeren „Wir“ in der Gesellschaft zu sein.
Dieses „Wir“ in der Gesellschaft benötigt einen Rahmen. Dieses „Wir“ braucht Grenzen, die sich aus der Gemeinschaft, aus dem Territorium und aus den Traditionen ergeben. Dehnt man diesen Rahmen weltweit beliebig aus, dann wird die Gesellschaft zerstört. Dann vernichtet man die gemeinsam erlebten und verinnerlichten Schnittmengen, die die Kriterien der nationalen Identität darstellen. So geht das „Wir“ verloren.
Wider die gottlose Herde des willenlosen Kollektivs
Die von den Pseudoeliten der politischen, der medialen und der finanzwirtschaftlichen Kaste angepeilte „Neue-Welt-Gesellschaft“ ist nichts anderes als eine beliebige Summe unfreier, nein: unterjochter Individuen. Unterjochte Individuen, die ihre Souveränität und ihre Mündigkeit den ideologisch grenzenlosen Fliehkräften des „One-World”-Phantasmas opfern mussten.
Und, ganz wichtig: In dieser neuen Weltordnung dürfen Politiker, Zivilgesellschaften und NGOs, die seit Jahrzehnten – und jetzt wieder ganz aktuell – nach einer solchen „Neuen Weltordnung“ schreien, nichts mehr zu sagen haben. Denn weder retten diese die Welt, noch sorgen sie sich um den Menschen und den Bürger. Nein: Sie schwingen sich zu vermeintlich neuen Göttern auf – und berauben jeden einzelnen Menschen seines von Gott gegebenen Selbsteigentums.
Aus der Gesellschaft als Summe freier, selbstbestimmter Bürger wird eine gottlose Herde des willenlosen Kollektivs, geführt und gesteuert von den selbsternannten neuen Herrschern eines korporatokratischen Systems. Diese sich selbst installierenden Neo-Feudalisten müssen abserviert und zur Ruhe gebracht werden!
Und in einer solchen neuen freiheitlichen, nationalstaatlich strukturierten, kulturell identitären, marktwirtschaftlichen und gemeinwohlorientierten Weltordnung will ich dann gerne leben. Denn nur in einer solchen Ordnung, in einer solchen Gesellschaft können Demokratie und Rechtsstaat garantiert und gelebt werden.
Also, Leute! Mitmachen und die „Great Resetter“ dorthin schicken, wo der Teufel sich „liebevoll“ um seine Jünger kümmert: In die Hölle. Ich bin jedenfalls voller Tatendrang.